Auswirkungen der Hydroabrasion auf die Oberflächenrauheit überströmter Betonoberflächen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Zur Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit von Bauteilen wird normalerweise bei der hydraulischen Bemessung im Wasserbau auf die rechnerische absolute hydraulische Rauheit und in der Materialgüte auf die geometrische Rauheit Bezug genommen. Eindeutige Korrelationen und Zusammenhänge konnten aber bis dato noch nicht einwandfrei aufgestellt werden. Am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) ist ein Verfahren zur Bestimmung der Oberflächenrauheit von Betonbauwerken entwickelt worden. Weiterhin zeigt sich, dass die Hydroabrasion von Betonoberflächen sowohl einen Oberflächenverschleiß als auch eine Erhöhung der Rauheit mit sich bringt. Hierbei tritt der Einfluss des vorhandenen Größtkorns der Matrix in den Vordergrund. Bei schalglatten Flächen können hydraulische und geometrische Rauheit mit guter Näherung gleich gesetzt werden. Bei hydroabrasiv beaufschlagten Oberflächen laufen derzeit noch Untersuchungen zur Korrelation zwischen hydraulischen und geometrischen Rauheitsparametern.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)211-219
Seitenumfang9
FachzeitschriftBautechnik
Jahrgang86
Ausgabenummer4
PublikationsstatusVeröffentlicht - Apr. 2009
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0002-8659-9100/work/108224881
Scopus 67649273750
WOS 000265436500003
ORCID /0000-0002-3729-0166/work/142248369

Schlagworte

Schlagwörter

  • Betonoberflächen, Hydroabrasion