Mobilität steht aktuell vor großen Problemen. Vor allem ländliche Regionen sind vom Rückgang des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖONV) betroffen. Um hier effiziente und ressourcenschonende Lösungsansätze bieten zu können, beschäftigt sich diese Arbeit mit dem Einsatz autonomer Fahrzeuge und evaluiert, welche auswirkungen diese auf Raum- und Stadtplanung haben. Das Ziel ist die Erstellung einer "Checkliste" für Gemeinden und Kommunen, die aufzeigt, welche Voraussetzungen für den Betrieb autonomer Fahrzeuge geschaffen werden müssen.\n\nDie Grundlage dieser Arbeit bietet die Analyse aktuell bestehender Projekte mit autonomen Fahrzeugen und die Betrachtung der Konzepte zur Smart City. Die Auswertung der digitalen Testfelder für vernetztes und automatisiertes Fahren in Deutschland geben Einblick über die benötigte Infrastruktur.\n\nEs zeigt sich, dass die Verkehrsinfrastruktur mit intelligenten Systemen ausgerüstet wird und geeignete Erfassungstechnologien notwendig sind. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, dass Gemeinden und Kommunen in eine geeignete Daten- und Verkehrsinfrastruktur investieren. Damit autonome Fahrzeuge optimal genutzt werden können, sollten darüber hinaus Mobilitätsstationen etabliert werden. Diese stellen Verknüpfungspunkte für viel Verkehrsträger dar und garantieren multimodalen Verkehr.