Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin
Organisation: Institut
Organisationsprofil
Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (IKL) hat als wichtigste Aufgabe, als akkreditierte Einrichtung die Labordiagnostik im Rahmen der Patientenversorgung sowie von klinischen Studien für das Universitätsklinikum, die Medizinische Fakultät und die Kooperationspartner auf hohem Niveau abzusichern. Gleichzeitig versteht sich das IKL als Kooperationspartner im Rahmen der Gestaltung einer zentralen Informations- und Kommunikationsplattform für Fragen der Labordiagnostik im Rahmen der Patientenversorgung der Institute des Klinikums und der Medizinischen Fakultät.
In der Forschung befasst sich das IKL mit der Untersuchung der Regulation von immunologischen Prozessen, der Wechselwirkung zwischen Entzündung und Metabolismus und der Hämatopoese. Die Forschungsprojekte des Instituts befassen sich mit dem Prozess der Leukozytenrekrutierung, der Aktivierung von Zellen der angeborenen Immunität, der Regulation der Blutbildung, des Zellmetabolismus insbesondere von Immunzellen und von Hypoxie-induzierten Prozessen bei diversen inflammatorisch-metabolischen Erkrankungen. Außerdem befasst sich die Forschung des Instituts mit der neurochemischen Analyse von endokrinen Erkrankungen und epigenetischen Mechanismen.
In der Lehre spielt das IKL eine zentrale Rolle im DIPOL-Kurs Pathomechanismen. Die Mitarbeiter des IKL tragen zu diesem Kurs sowohl durch eigene Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Praktika und Multistation-Übungen als auch durch Tutorials und zahlreiche organisatorische Aufgaben bei. In der Vorklinik gestalten die Mitarbeiter des IKL den Ausbildungsteil Chemie für Mediziner“ im Rahmen des Praktikums Chemie und der Seminare mit klinischem Bezug aktiv mit.