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Prof. Dr. phil. Anna-Lena Zietlow

Person

Forschungsgebiete

In ihrer Forschung interessiert sie sich für den Einfluss elterlicher psychischer Störungen, früher Beziehungs- und Interaktionserfahrungen, psychobiologischer Korrelate und familiärer Umweltfaktoren auf die psychische Entwicklung von Kindern. In diesem Zusammenhang beschäftigt sie sich insbesondere mit Affektiven, Angst- und stressbedingten Störungen, sozialer Interaktion (Eltern-Kind-Interaktion, Paarinteraktion, Entwicklungsparadigmen), neuroendokrinen Korrelaten (z. B. Cortisol und Oxytocin) und peripher physiologischen Markern (z. B. HRV). Sie verwendet eine Vielzahl an Methoden, u.a. Fragebögen und Interviewdaten, ecological momentary assessment, soziale Interaktionsparadigmen, Entwicklungstests sowie bildgebende Verfahren (fMRI) und zunehmend auch genetische und epigenetische Analysen.

Werdegang

Sie studierte Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Pontificia Universidad Católica in Santiago de Chile. Von 2011 bis 2015 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. Nach ihrer Promotion an der Universität Heidelberg im Jahr 2015 wechselte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Von 2017 an leitete sie die Forschungsgruppe Eltern-Kind-Studien (ElKi). 2020 wurde sie zur Juniorprofessorin für Klinische Psychologie an der Universität Mannheim ernannt und 2022 zur Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie und Psychotherapie an der Universität Greifswald. Sie ist approbierte Psychotherapeutin (CBT) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Identifizierungsnummern

ORCID Orcid 0000-0002-7278-5711
Scopus Autor ID 56012374600