Zur Koinzidenz von Normaldruckhydrocephalus und Alzheimer-Demenz: Therapeutische Implikationen und offene Fragen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftÜbersichtsartikel (Review)BeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Der Normaldruckhydrocephalus (NPH) ist im höheren Lebensalter häufig, eine klinische Unterversorgung von Patienten wahrscheinlich. Nicht selten besteht eine komorbide Alzheimererkrankung. Die häufige Koinzidenz lässt pathophysiologische Überschneidungen vermuten, welche bislang aber unzureichend verstanden sind. Cerebrale Komorbiditäten scheinen das therapeutische Ansprechen auf eine ventrikuloperitoneale Shuntversorgung erheblich zu beeinflussen. Ihre Würdigung im diagnostischen Prozess ist daher von großer Bedeutung, um dem häufig hochvulnerablen Patientenklientel wenig erfolgsversprechende operative Prozeduren zu ersparen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)414-418
Seitenumfang5
FachzeitschriftFortschritte der Neurologie, Psychiatrie : FDN
Jahrgang91
Ausgabenummer10
Frühes Online-Datum7 Juni 2022
PublikationsstatusVeröffentlicht - Okt. 2023
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0002-2936-5180/work/147674489
Scopus 85167686778
PubMed 37493623

Schlagworte

Schlagwörter

  • Alzheimer's disease, normal pressure hydrocephalus, spinal tap test, Ventriculoperitoneal Shunt, Hydrocephalus, Normal Pressure/epidemiology, Humans, Treatment Outcome, Aged, Alzheimer Disease/complications

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