Zielkonflikte in der Umlaufplanung für Triebfahrzeuge

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftFallbericht (Case report)BeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Die Umlaufplanung für Triebfahrzeuge stellt ein komplexes Planungsproblem im Schienenverkehr dar. Die Schwierigkeit liegt vor allem in verschiedenen zu berücksichtigenden Zielkriterien, die sich gegenseitig beeinflussen und ausschließen. Im Rahmen des VIPES-Projekts, welches Teil des ARP (Automated Ressource Planning) Programms der ÖBB ist, werden mit den Projektpartnern der TU Dresden, dwh GmbH, Uni Wien und TU Wien die Wechselwirkungen zwischen Effizienz, Robustheit und Wartbarkeit von Umlaufplänen in einem Planungsdreieck erfasst und erforscht. Umfangreiche Simulationsrechnungen zeigen, dass es mit entsprechend ausgerichteter mathematischer Optimierung gelingt, die Robustheit der Umläufe zu steigern. Auch wenn die Ziele Effizienz und Robustheit miteinander konkurrieren, sorgt die Optimierung dafür, dass für ein gegebenes Robustheitslevel ein effizienter Umlaufplan unter Berücksichtigung der Wartung ermittelt wird. Im Ergebnis kann der Planer aus einem Pool von optimalen Lösungen den Plan auswählen, der den aktuellen Prioritäten am besten entspricht.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)24-28
Seitenumfang5
FachzeitschriftEisenbahntechnische Rundschau
Jahrgang2024
Ausgabenummer10
PublikationsstatusVeröffentlicht - Okt. 2024
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0003-0753-0517/work/169642875
ORCID /0009-0001-7291-3859/work/169643750
ORCID /0000-0003-4711-2184/work/169640484

Schlagworte