When the going gets tough: The influence of expatriate resilience and perceived organizational inclusion climate on work adjustment and turnover intentions.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Trotz der starken Belege für den positiven Einfluss von Resilienz auf die Stressresistenz von Arbeitnehmern im Inland hat das Konstrukt in der Expatriierungsliteratur wenig Beachtung gefunden, wo Stress als ein Hauptfaktor für die schlechte kulturübergreifende Anpassung und die Fluktuation von Expatriates gilt. Die vorliegende Studie stützt sich auf die Theorie der Ressourcenerhaltung und untersucht die Resilienz als Antezedens für die Arbeitsanpassung und die Fluktuationsabsichten von Expatriates. Darüber hinaus wird in dieser Studie die moderierende Rolle des wahrgenommenen organisatorischen Integrationsklimas als ressourcenschonender Organisationsfaktor untersucht. Die Ergebnisse einer Umfrage unter 175 Expatriates in Südkorea zeigen, dass Resilienz positiv mit der Arbeitsanpassung von Expatriates zusammenhängt und dass diese positiven Effekte ausgeprägter sind, wenn Expatriates ihr Organisationsklima als sehr inklusiv wahrnehmen. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Arbeitsanpassung die Auswirkungen der Resilienz auf die Fluktuationsabsichten vermittelt und dass diese Vermittlung durch ein wahrgenommenes Klima der organisatorischen Integration moderiert wird. Es werden Implikationen für Theorie und Praxis diskutiert.

Details

OriginalspracheEnglisch
Seiten (von - bis)1393-1417
FachzeitschriftThe International Journal of Human Resource Management
Jahrgang30
Ausgabenummer8
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2019
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

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