In dieser Studie wurden Methoden zur Vereinfachung der Ablösung additiv gefertigter Strukturen vom Substrat untersucht, mit dem Ziel, die Wertschöpfungskette zu optimieren. Die Forschung konzentrierte sich auf die Anpassung von Parametern des Aufbauprozesses, wie die Reduzierung des Energieeinsatzes und des Schutzgasstroms, um eine gezielte Porenbildung in der ersten Schicht zu erreichen, sowie auf metallurgische Ansätze zur Bildung spröder intermetallischer Phasen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anpassung der Prozessparameter eines MSG-Puls-Verfahrens, die Reduzierung des Schutzgasstroms oder der Einsatz energiereduzierter Methoden wie ColdArc die Ablöseenergie nicht ausreichend verringern. Auch die Verwendung von Aluminium als Zwischenschicht erwies sich aufgrund seiner niedrigen Schmelztemperatur und Inkompatibilität mit Stahlstrukturen als unpraktisch. Als potenzielle Lösung könnte ein effizienterer, richtungsunabhängiger Kaltdrahtprozess zur Reduzierung der Ablöseenergie dienen.