Allerorten liest man in der Fachliteratur, dass Bildung einer der Schlüssel zum klimabewussten Handeln sei. In der Folge findet sich „BNE“ (Bildung für nachhaltige Entwicklung) in den curricularen Vorgaben der Lehrerausbildungsordnungen sowie den Lehrplänen aller Schularten als Querschnittsbereich, also als ein Ziel, zu dem alle Fächer auf je facheigene Weise beitragen sollen. Und so wundert es nicht, dass auch religiöse Bildung das ihrige dazu einzubringen gedenkt. Die Schnittflächen und Möglichkeiten scheinen auf den ersten Blick naheliegend und zahlreich. Ein differenzierter Blick in die Ausgangslagen und das themenspezifische Umfeld offenbart jedoch ein komplexes Bedingungsfeld, das derArtikel in interdisziplinärer Perspektive erschließt.
„Es ist die Welt von heute, der eine Welt von morgen folgen wird.“
(Antoine de Saint-Exupry)