Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (10) zur Beschichtung von in Verbunde (61) einbringbare Trägermaterialien (1, 4) mit Nanopartikeln (7), wobei die Verbunde (61) zumindest ein Trägermaterial (1, 4) und eine das Trägermaterial (1, 4) umgebende Matrix (2) aus mindestens einem Polymer enthalten. Dabei wird die Beschichtung des Trägermaterials (1, 4) singulär lokal auf einer entschlichteten, gereinigten Oberfläche (26) des Trägermaterials (4) mit mindestens einem zum Matrixpolymer (2) chemisch reaktiven Nanopartikel (7) in einer Vakuumkammer (13) gesteuert durchgeführt und danach wird eine Nachbehandlung des mit den chemisch reaktiven Nanopartikel (7) beschichteten Trägermaterials (5) zur fest anbindenden Haftung der singulär lokalen Nanopartikel (7) auf der Oberfläche (26) des beschichteten Trägermaterials (5) ausgeführt. Die Vorrichtung (10) enthält zumindest enthält: – eine Vakuumkammer (13) mit Anordnungen zur Einschleusung und zur Ausschleusung für das vorgereinigte Trägermaterial (4), – eine in der Vakuumkammer (13) vorhandene Beschichtungseinrichtung (20), wobei die Beschichtungseinrichtung (20) zumindest enthält: – eine freie chemisch reaktive Nanopartikel (7) zur Verfügung stellende Quelle (21), – eine Strahlführungseinrichtung (22) für die vorhandenen freien Nanopartikel (7), die einen Strahl (24) von Nanopartikeln (7) formt und auf das am Strahl (24) quer vorbeigeführte gereinigte Trägermaterial (4) richtet, – eine mit der Quelle (21) und der Strahlführungseinrichtung (22) verbundene Steuereinheit (25) zur Steuerung eines lokalen Beschusses des gereinigten Trägermaterials (4) mittels der freien Nanopartikel (7) und zur der Belegungsdichte (B) angepassten Führung des Nanopartikelstrahls (24) in Richtung zum Trägermaterial (4) innerhalb der Strahlführungseinrichtung (22) zur Erzeugung des beschichteten Trägermaterials (5).