Varianten der Implementierung des kE - Faktors im Distanzschutz und die Auswirkung auf die Messunschärfe

Publikation: Beitrag zu KonferenzenWissenschaftliche VortragsfolienBeigetragen

Abstract

Leiter-Erde-Fehler sind die häufigste Fehlerart auf Freileitungen und Kabeln. Besonders wichtig ist es deshalb die sichere Erkennung und die selektive Klärung des Fehlerfalls. Unterschiedliche Berechnungsansätze und die Auswahl der Algorithmen haben dabei wesentliche Auswirkungen auf die Genauigkeit der Impedanzberechnung. Für die Berücksichtigung des kE-Faktors gibt es zudem verschiedene Möglichkeiten bei der Implementierung, welche sich auf das transiente Verhalten bei der Berechnung auswirken. Durch Oberschwingungen oder überlagerte exponentiell abklingende Gleichanteile verzerrte Kurvenverläufe wirken sich zudem auf die transiente Genauigkeit der berechneten Impedanz aus. Weiterhin bilden sich zusätzliche Impedanzen in der Fehlerschleife je nach Art der Implementierung in der berechneten Impedanz unterschiedlich ab. Es werden verschiedene Verfahren zur Berechnung der Mitsystemimpedanz bei Leiter-Erde-Fehlern vorgestellt und verglichen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seitenumfang18
PublikationsstatusVeröffentlicht - 19 März 2018
Peer-Review-StatusNein

Konferenz

Titel19. Dresdener Kreis Elektroenergieversorgung
KurztitelDresdener Kreis 2018
Dauer20 - 21 März 2018
BekanntheitsgradLokale Veranstaltung
StadtMagdeburg
LandDeutschland

Schlagworte

Schlagwörter

  • Distanzschutz, Netzschutz, Leiter-Erde-Schleife, kE-Faktor, Impedanzberechnung