Untersucht wird die Einrichtung eines grenzüberschrietenden Regionalverkehrsangebotes mit Kraftomnibussen. Dabei werden rechtliche Fragen der Genehmigung, Finanzierung und Vergabe solcher Verkehrsdienste allgemeingültig für das Gebiet der Europäischen Union und angrenzender Drittstaaten betrachtet. Weitere Randbedingungen zum Fahrzeug- und Fahrzeugpersonaleinsatz sowie zu den besonderen Einflüssen einer Staatsgrenze auf die Angebotsgestaltung werden ermittelt. Am Beispiel des Korridors Pirna - Bad Gottleuba - Libouchec - Ústí nad Labem werden Möglicheiten zur stufenweisen Einrichtung eines Verkehrsangebotes aufgezeigt. Gleichzeitg mit einer durchgängigen Linienführung erfolgt ein Vorschlag für ein verändertes Regionalverkehrskonzept im deutschen Teil des Untersuchungsgebietes, dessen Verkehrsleistung abschließend mit dem Status Quo verglichen wird.