Typische Gesundheitsüberzeugungen, Copingstrategien und Gesundheitskompetenz in hochgesunden Kindern und Jugendlichen: Was können wir von normativen Daten lernen?
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Gesundheitskompetenz spielt eine entscheidende Rolle für pädiatrische Patient:innen und bedeutet, Gesundheit bzw. Krankheit zu verstehen, zu erhalten und zu verbessern. Sie ist assoziiert mit effektivem Coping und Lebensqualität. Eine adaptierte Version der Gesundheitskompetenzskala wurde genutzt, um Gesundheitsüberzeugungen und Copingstrategien von 197 hochgesunden Kindern und Jugendlichen und deren Eltern zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen hohe Einschätzungen seitens der Eltern und soziale Einschränkungen (90,1 %) im Fall einer eigenen Krankheit bei den meisten Kindern. Anhand des biopsychosozialen Modells wurden verschiedene Dimensionen (aus 283 genannten Assoziationen wurden 61,5 % der biologischen, 16,6 % der psychologischen und 21,9 % der sozialen Dimension zugeordnet) der Gesundheitskompetenz identifiziert, was wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung gezielter psychosozialer Interventionen liefert.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 182-189 |
Seitenumfang | 8 |
Fachzeitschrift | Pädiatrie & Pädologie |
Jahrgang | 59 |
Ausgabenummer | 4 |
Frühes Online-Datum | 22 Apr. 2024 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Sept. 2024 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
RIS | Weiler-Wichtl2024 |
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ORCID | /0000-0003-2902-0171/work/173517186 |
Schlagworte
Schlagwörter
- Bewältigungsstrategien, Lebensqualität, Biopsychosoziales Modell, Gesundheitsüberzeugungen, Soziale Einschränkungen, Psychosoziale Interventionen