Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß?
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Beitragende
Abstract
Im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina können Sprecherinnen und Sprecher entweder semantische, referentielle oder grammatische Merkmale eines Nomens für (Genus-)Kongruenzmarkierungen nutzen. Für welche der Kongruenzformen – grammatische oder semantische bzw. referentielle – sich Sprecherinnen und Sprecher entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, u. a. von der syntaktischen Domäne, in der das genussensitive Target auftritt, und von der linearen Distanz, die zum Bezugsnomen besteht (vgl. Köpcke, Panther & Zubin 2010). Welcher dieser beiden Faktoren die Entscheidung für semantische bzw. referentielle oder grammatische (Genus-)Kongruenz stärker steuert, wird im vorliegenden Beitrag anhand zweier experimenteller Studien – einer Multiple-Choice-Studie mit kindlichen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 44) und einer Self-Paced-Reading-Studie mit erwachsenen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 24) – empirisch überprüft.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Genus – Sexus – Gender |
Redakteure/-innen | Gabriele Diewald, Damaris Nübling |
Erscheinungsort | Deutschland |
Herausgeber (Verlag) | Walter de Gruyter GmbH & Co. KG |
Seiten | 193–218 |
ISBN (Print) | 9783110746259 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 9 Mai 2022 |
Peer-Review-Status | Ja |
Extern publiziert | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0002-6397-510X/work/165062484 |
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