Sweat Shops

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Abstract

Gemeinhin bezeichnet der Begriff „Sweatshop“ Arbeitsbedingungen, die durch niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten und erzwungene Überstunden sowie gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen gekennzeichnet sind. Ursprünglich bezeichnete Sweatshop dabei eine bestimmte Form der Arbeitsorganisation, die ihren Anfang in der englischen Textilindustrie des 19. Jahrhunderts nahm. Dabei organisierten „Arbeitsvermittler“, die sogenannten „Sweater“, die Vergabe von Näharbeiten großer Bekleidungshäuser an einzelne Subunternehmer, die zumeist ungelernte Arbeiterinnen und Arbeiter in ihren Ateliers beschäftigten.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelHandbuch Wirtschaftsethik
Redakteure/-innenMichael S. Aßländer
Herausgeber (Verlag)J.B. Metzler
Seiten789-792
Seitenumfang4
ISBN (elektronisch)978-3-476-05806-5
ISBN (Print)978-3-476-05805-8
PublikationsstatusVeröffentlicht - 5 Juli 2022
Peer-Review-StatusNein

Externe IDs

Mendeley a3578466-4173-3890-b1ce-a5870e6d1736
unpaywall 10.1007/978-3-476-05806-5_93