Suizidales Erleben und Verhalten im Rahmen der COVID-19-Pandemie
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Übersichtsartikel (Review) › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Im Zuge der COVID-19-Pandemie kam es zu einer Zunahme an psychosozialer Belastung sowie suizidalem Erleben und Verhalten. Eine belegbare Zunahme an Suiziden ist in Deutschland und den meisten Industriestaaten 2020 gleichwohl ausgeblieben, es gibt aber Hinweise, dass es in bestimmten Regionen und Subgruppen davon abweichende Entwicklungen gab. Im Rahmen des Artikels erfolgt eine zusammenfassende Darstellung bisheriger Studien und Metaanalysen zu Suiziden, Suizidgedanken und Suizidversuchen im Kontext der COVID-19-Pandemie. Vor dem Hintergrund, dass das Pandemiegeschehen eine erhebliche Dynamik aufweist ist die Generalisierbarkeit sämtlicher Befunde für den weiteren Pandemieverlauf stark eingeschränkt. Hervorzuheben ist die besondere, pandemiebedingte Belastung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Abzuwarten ist die weitere Entwicklung bei fortbestehenden Belastungen.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 215-221 |
Seitenumfang | 7 |
Fachzeitschrift | Nervenheilkunde : Zeitschrift für interdisziplinäre Fortbildung |
Jahrgang | 41 |
Ausgabenummer | 4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 4 Apr. 2022 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
Scopus | 85128750740 |
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