Structural Health Monitoring (SHM) an der Scherkondetalbrücke: Eine semi-integrale Eisenbahn-Betonbrücke
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Semi-integrale Brücken sind durch die monolithische Verbindung zwischen dem Überbau und den Pfeilern gekennzeichnet. Dadurch beteiligt sich jedes Element des Tragwerks am Abtrag der Verkehrslasten. Gleichzeitig treten durch Temperaturänderungen, Kriechen, Schwinden oder Setzungen große Zwangskräfte auf. Diese Kräfte müssen beim Entwurf der Brücke besonders berücksichtigt werden und sollten durch eine vorteilhafte Verteilung der Steifigkeiten, insbesondere in den Unterbauten, reduziert werden. Der Bau von semi-integralen Brücken im Rahmen von langen Viadukten ist auch im internationalen Maßstab ein Novum. Um die Risiken im Zusammenhang mit diesem Bauwerkstyp, der noch nicht endgültig normativ geregelt ist, zu reduzieren und um Erfahrungen über die Berechnungsannahmen zu gewinnen, wurde vom Eisenbahnbundesamt eine umfassende Überwachung der Brücken gefordert. In der vorliegenden Untersuchung werden einige Ergebnisse der Langzeitmessungen an der Scherkondetalbrücke vorgestellt.
Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 2-8 |
Seitenumfang | 7 |
Fachzeitschrift | Beton- und Stahlbetonbau |
Jahrgang | 110 |
Ausgabenummer | S2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 Aug. 2015 |
Peer-Review-Status | Ja |
Extern publiziert | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0001-8735-1345/work/142244610 |
---|
Schlagworte
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- Baustoffe, Bauwerkserhaltung/Instandsetzung, Brückenbau