Structural Health Monitoring (SHM) an der Scherkondetalbrücke: Eine semi-integrale Eisenbahn-Betonbrücke

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

  • Steffen Marx - , Leibniz Universität Hannover (LUH) (Autor:in)
  • Marc Wenner - , Marx Krontal Partner GmbH (Autor:in)

Abstract

Semi-integrale Brücken sind durch die monolithische Verbindung zwischen dem Überbau und den Pfeilern gekennzeichnet. Dadurch beteiligt sich jedes Element des Tragwerks am Abtrag der Verkehrslasten. Gleichzeitig treten durch Temperaturänderungen, Kriechen, Schwinden oder Setzungen große Zwangskräfte auf. Diese Kräfte müssen beim Entwurf der Brücke besonders berücksichtigt werden und sollten durch eine vorteilhafte Verteilung der Steifigkeiten, insbesondere in den Unterbauten, reduziert werden. Der Bau von semi-integralen Brücken im Rahmen von langen Viadukten ist auch im internationalen Maßstab ein Novum. Um die Risiken im Zusammenhang mit diesem Bauwerkstyp, der noch nicht endgültig normativ geregelt ist, zu reduzieren und um Erfahrungen über die Berechnungsannahmen zu gewinnen, wurde vom Eisenbahnbundesamt eine umfassende Überwachung der Brücken gefordert. In der vorliegenden Untersuchung werden einige Ergebnisse der Langzeitmessungen an der Scherkondetalbrücke vorgestellt.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)2-8
Seitenumfang7
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang110
AusgabenummerS2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Aug. 2015
Peer-Review-StatusJa
Extern publiziertJa

Externe IDs

ORCID /0000-0001-8735-1345/work/142244610

Schlagworte

ASJC Scopus Sachgebiete

Schlagwörter

  • Baustoffe, Bauwerkserhaltung/Instandsetzung, Brückenbau

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