Stadtschrumpfung trifft auf Wachstumsparadigmen. Hintergründe und Konsequenzen am Beipspiel polnischer Altindustriestädte
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Beitragende
Abstract
Insbesondere die Städte im schwerindustriell geprägten Polen wurden nach dem poltischen Systemwechsel 1989 von heftigen ökonomischen und demographischen Umbrüchen überrumpelt (“shock of shrinkage”, Ciesiolka et al. 2012). Trotz ökonomischer Erholung ist Stadtschrumpfung ein gängiger Pfad der Stadtentwicklung in Polen geblieben. Anstatt rückläufige demographischen Realitäten anzuerkennen, ist die Stadtplanung bis heute vielerorts von Wachstumsparadigmen dominiert. Der vorliegende Artikel fokussiert die Wahrnehmung urbaner Schrumpfungsprozesse durch Experten aus dem Bereich der Stadtplanung und -entwicklung in zwei polnischen Altindustriestädten, Ruda Śląska und Wałbrzych. Die durchaus unterschiedlichen planerischen Reaktionen auf die Schrumfpung in beiden Städten erscheinen im Lichte der Wahrnehmungen von Experten und Entscheidungsträgern besser nachvollziehbar.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Passauer Schriften zur Geographie |
Redakteure/-innen | Werner Gamerith, Jörg Scheffer |
Herausgeber (Verlag) | Universität Passau Lehrstuhl f. Anthropogeographie |
Seiten | 151-167 |
ISBN (Print) | 978-3-9817553-2-9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Jan. 2019 |
Peer-Review-Status | Nein |
Extern publiziert | Ja |
Schlagworte
Schlagwörter
- Regionalentwicklung, Regionalforschung, Stadtentwicklung, Stadtschrumpfung