Solarsysteme in Bestandsfassaden
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Beitragende
Abstract
Um die globalen Ziele in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu erreichen, spielt gerade der Gebäudesektor eine wichtige Rolle. Dazu stellte die deutsche Bundesregierung ein umfassendes Energiekonzept auf. Dessen Schwerpunkte sind neben der Energieeinsparung
und Reduktion der Treibhausgasemissionen auch die dauerhafte Umstellung auf die Energieversorgung aus nachhaltigen Energiequellen. Aktive Solartechnologie, wie Photovoltaik, bietet sich hier besonders an, da diese in die Gebäudehülle integrierbar sind. Zudem können sie klassische Bauelemente
und Baumaterialien substituieren und verringern damit den Ressourcenverbrauch. Selbst nach energetischen Sanierungen ist der Energiebedarf von Bestandsgebäuden meist höher als im Neubau.
Verantwortlich dafür sind vor allem die vorhandenen baukonstruktiven Strukturen und Materialien. Wärmebrücken zum Beispiel erhöhen deutlich den Transmissionswärmeverlust, was eine Erreichung des heutigen Energiestandards sehr aufwendig und teuer macht. Mit den derzeitigen Anstrengungen
kann es folglich nicht gelingen, den Gesamtenergieverbrauch unter wirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen zu reduzieren. Gelingen kann dies nur, wenn Teile des Gebäudes zur Energiegewinnung aktiviert werden. Dieser Beitrag soll die Integration von Solarsystemen, Photovoltaik im Speziellen, in
Bestandsfassaden näher erläutern und zeigen, wie diese beispielhaft an Bestandsgebäuden umgesetzt werden können.
und Reduktion der Treibhausgasemissionen auch die dauerhafte Umstellung auf die Energieversorgung aus nachhaltigen Energiequellen. Aktive Solartechnologie, wie Photovoltaik, bietet sich hier besonders an, da diese in die Gebäudehülle integrierbar sind. Zudem können sie klassische Bauelemente
und Baumaterialien substituieren und verringern damit den Ressourcenverbrauch. Selbst nach energetischen Sanierungen ist der Energiebedarf von Bestandsgebäuden meist höher als im Neubau.
Verantwortlich dafür sind vor allem die vorhandenen baukonstruktiven Strukturen und Materialien. Wärmebrücken zum Beispiel erhöhen deutlich den Transmissionswärmeverlust, was eine Erreichung des heutigen Energiestandards sehr aufwendig und teuer macht. Mit den derzeitigen Anstrengungen
kann es folglich nicht gelingen, den Gesamtenergieverbrauch unter wirtschaftlich vertretbaren Maßnahmen zu reduzieren. Gelingen kann dies nur, wenn Teile des Gebäudes zur Energiegewinnung aktiviert werden. Dieser Beitrag soll die Integration von Solarsystemen, Photovoltaik im Speziellen, in
Bestandsfassaden näher erläutern und zeigen, wie diese beispielhaft an Bestandsgebäuden umgesetzt werden können.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Denkmal und Energie |
Redakteure/-innen | Bernhard Weller, Leonie Scheuring |
Herausgeber (Verlag) | Springer Vieweg, Wiesbaden |
Seiten | 217-228 |
Auflage | 1. |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-28753-5 |
ISBN (Print) | 978-3-658-28752-8 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2020 |
Peer-Review-Status | Ja |
(Fach-)Tagung
Titel | Denkmal und Energie 2020 |
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Untertitel | Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Nutzerkomfort |
Dauer | 10 Februar 2020 |
Bekanntheitsgrad | Nationale Veranstaltung |
Ort | Zentrum für Umweltkommunikation |
Stadt | Osnabrück |
Land | Deutschland |
Schlagworte
Forschungsprofillinien der TU Dresden
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis
Ziele für nachhaltige Entwicklung
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- PV, Solarsysteme, Energieeffizienz, Gebäudebestand, Architektur