Ressourceneinsparung mit Carbonbeton – Am Beispiel der Verstärkung der Hyparschale in Magdeburg
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Beitragende
Abstract
Carbonbeton ist ein relativ „junger“ Werkstoff, der zunehmend den Weg ins Bauwesen schafft. Aufgrund der Vielzahl an Vorteilen des Verbundwerkstoffs, meistens bestehend aus einem Hochleistungsbeton und Matten bzw. Stäben aus Carbon, findet der Carbonbeton immer öfters Beachtung bei Planern, Bauherrn und ausführenden Firmen [1−4]. Ein wesentliches Merkmal des Carbonbetons ist, dass durch die Verwendung von nichtrostender und hochleistungsfähiger Bewehrung eine große Menge an Ressourcen im Vergleich zum konventionellem Stahlbeton gespart werden kann. Somit kann durch die Verwendung des Carbonbetons ein wesentlicher Beitrag zur Einsparung von wertvollen Ressourcen und zur Verringerung des CO2-Ausstoßes im Bauwesen geleistet werden. Im Aufsatz von Lieboldt et al. in diesem Buch wurde der generelle Beitrag des Carbonbetons zur Ressourceneffizienz im Bauwesen im Allgemeinen beschrieben. Daher wird in diesem Abschnitt aufbauend auf den Erkenntnissen und Daten in Lieboldt et al. die Ressourcen- und CO2-Einsparung für eine real ausgeführte Carbonbetonverstärkung im Vergleich zu einer konventionellen Spritzbetonverstärkung gezeigt. Als konkretes Beispiel soll die Verstärkung der Hyparschale in Magdeburg mit Carbonbeton dienen, die ursprünglich als konventionelle Spritzbetonverstärkung geplant wurde.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Klimaschutz |
Redakteure/-innen | Bernhard Hauke, Institut Bauen und Umwelt e.V. , DGNB e.V. |
Erscheinungsort | Berlin |
Herausgeber (Verlag) | Institut Bauen und Umwelt e. V., DGNB e. V. |
Seiten | 282-286 |
Seitenumfang | 5 |
ISBN (Print) | 978-3-433-03335-7 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Apr. 2021 |
Peer-Review-Status | Nein |
Externe IDs
ORCID | /0000-0002-4351-8585/work/142242872 |
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ORCID | /0000-0002-1596-7164/work/142255580 |