Reales Objekt und simulierendes Medium - Untersuchung zum Einsatz digitaler Medien im Museum unter Einbeziehung der Sonderausstellung

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitDiplomarbeit

Beitragende

  • Markus Priebs - (Autor:in)

Abstract

Der Mensch sammelt und archiviert seit jeher Gegenstände, die er als erhaltenswert erachtet. Das Sammeln, Erforschen, Bewahren und Vermitteln von Objekten, die der Mensch hinterlassen hat, sind ebenfalls zentrale Aufgaben des Museums. Das Museum ist dabei sowohl ein Ort der Bildung als auch ein Ort der Unterhaltung. Es muss die klassischen Aufgaben als Bildungsinstitution erfüllen, gleichzeitig aber auch besucherorientiert,spannend und unterhaltend sein. Im heutigen Zeitalter einer Informationsgesellschaft stehen dem Museum durch digitale Medien, sowie durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung,diese Funktionen zu erfüllen und dem Besucher das Wissen über museale Objekte zu vermitteln. Zudem hat sich die digitale Revolution auch auf den kulturellen Gebrauch dieser Technologien ausgewirkt. Es hat sich einernveränderte Medienkultur herausgebildet, eine Kultur der Teilnahme, des Mitmachens und Partizipierens. Gerade die junge Generation macht intensiven Gebrauch von den Möglichkeiten, die ihnen digitale Medien bieten, beispielsweise die intensive Nutzung des Internets und Plattformen wie YouTube und Wikipedia. Auch das Museum sieht sich dieser Entwicklung ausgesetzt und muss darauf entsprechend reagieren, um auch zukünftig ein Ort der Bildung und Unterhaltung für alle Bevölkerungsschichten und insbesondere für die junge Generation zu bleiben.

Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
  • Groh, Rainer, Betreuer:in
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2009
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Schlagworte

Schlagwörter

  • Museum