Räumliche Regressionsansätze zur Charakterisierung des Status quo von Flächenbestand, Bodenversiegelung und Zersiedelung

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Beitragende

  • Martin Behnisch - , Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (Autor:in)
  • Hanna Poglitsch - , Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (Autor:in)

Abstract

In diesem Beitrag wird die Wirkung ausgewählter Einflussgrößen auf den Status quo des Flächenbestands (Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Gemeindefläche), der Zersiedelung und der Bodenversiegelung in Deutschland mit Methoden des „Urban Data Mining“ (vgl. Behnisch 2009) ergründet. Im Fokus stehen die bivariaten Zusammenhänge sowie die Anwendung und der Vergleich verschiedener Regressionsmethoden. Gegenübergestellt werden die klassische lineare Regression, die simultane autoregressive Regression sowie die geografisch gewichtete Regression, um zu veranschaulichen, dass das Berücksichtigen räumlicher Komponenten, wie Autokorrelation und räumliche Heterogenität, essenziell ist. Im Vergleich der globalen und lokalen Regressionsmodelle wird deutlich, dass sich globale Regressionsmodelle nur bedingt für Untersuchungsgebiete der Größe Deutschlands eignen. Zu groß sind die lokalen Unterschiede der verschiedenen Gemeinden und Regionen, die zwingend berücksichtigt werden müssen.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelFlächeninanspruchnahme in Deutschland
Herausgeber (Verlag)Springer Spektrum, Berlin [u. a.]
Seiten171-194
ISBN (elektronisch)978-3-662-50305-8
ISBN (Print)978-3-662-50304-1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 29 Jan. 2018
Peer-Review-StatusJa
Extern publiziertJa