Psychologie und Wiedervereinigung. Eine quantitativ-deskriptive Analyse anhand der Veröffentlichungen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Abstract

Als Bilanz nach zehn Jahren deutscher Wiedervereinigung wird mittels einer quantitativ-deskriptiven bibliometrischen Analyse anhand der bisher veröffentlichten Arbeiten aufgezeigt, welchen Beitrag die psychologische Forschung zur Verwirklichung der deutschen Einheit leistete. Dazu werden die in der Bibliographie zur Wiedervereinigung (http://www.wiedervereinigung.de) enthaltenen wissenschaftlichen psychologischen Publikationen betrachtet. Mehr als 2480 entsprechende Veröffentlichungen sind dort aufgeführt. Sie belegen, dass die Psychologie einen entscheidenden Beitrag zur Wiedervereinigungsforschung geleistet hat. Die Analyse zeigt auch, welche inhaltlichen Themen (etwa Arbeitslosigkeit, Gewalt) im Zentrum der psychologischen Transformationsforschung standen. Das Interessse an diesem Forschungsthema scheint, gemessen am Publikationsaufkommen, seit 1994 allmählich wieder nachzulassen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)816-823
Seitenumfang8
Fachzeitschrift Psychologische Beiträge : Vierteljahresschrift für alle Gebiete der Psychologie
Jahrgang43
Ausgabenummer5
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Jan. 2001
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0002-1491-9195/work/142256019

Schlagworte

Schlagwörter

  • Political Processes, Scientific Communication, Social Processes, Social Change, Content Analysis, Bibliometrics, quantitative & content analysis of psychological publications on unification of Germany in bibliography "Bibliographie zur Wiedervereinigung", decrease in number of publications since 1994, bibliometric study