Politische Influencer:innen, die neuen Emotionsarbeiter:innen?
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Beitragende
Abstract
Die neuen medientechnologischen Bedingungen und deren aufmerksamkeitsökonomische Logiken ermöglichen und erfordern neue Formen politischer Kommunikation. So treten neue Figuren des politischen Aktivismus aufs Tableau: Politische Influencer:innen. In diesem Beitrag wird ein Vorschlag unterbreitet, wie diese Figur entlang ihrer medialen Praxen konzeptualisiert werden kann. Als eine zentrale Praxis wird die permanente Konstruktion des medialen Selbst benannt, die mit einer spezifischen Form der Gefühlsarbeit einhergeht. Es wird argumentiert, dass Politische Influencer:innen auf verschiedenen Ebenen an und mit Gefühlen arbeiten, indem sie einerseits politisierende Gefühle etablieren, mobilisieren und modifizieren und andererseits versuchen, eine Gefühlsbeziehung zu ihrem Publikum aufzubauen.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Die Digitalisierung des Politischen |
Redakteure/-innen | Carsten Stark, Andreas Wagener |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Herausgeber (Verlag) | Springer Fachmedien |
Seiten | 307-326 |
Publikationsstatus | Angenommen/Im Druck - 2022 |
Peer-Review-Status | Nein |
Publikationsreihe
Reihe | Sozialwissenschaften und Berufspraxis |
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ISSN | 0724-3464 |