Plastikflut stoppen und Kosten sparen! Wie Labore durch Kreislaufwirtschaftsstrategien Kunststoffabfall verringern und Kosten senken können
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Beitragende
Abstract
Der weit verbreitete Einsatz von Einwegkunststoffen in medizinischen Laboren führt zu sehr hohen Abfallmengen und Ressourcenineffizienz [1]. Regulierungen der Europäischen Kommission zu Kunststoffen und Kreislaufwirtschaft verstärken daher den Handlungsdruck bei Entscheidungsträger:innen [2]. Obwohl mit dem Leitfaden der Zero Waste International Alliance (ZWIA) und umfangreicheren Zertifizierungsansätzen, z. B. LEAF oder My Green Lab, den Laboren relevantes Wissen für den nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen vorliegt [3 - 5], scheint die Mehrzahl der Labore die eigene Umweltbilanz nicht zu priorisieren [7]. In der bisherigen Forschung werden vor allem folgende Gründe genannt: Bequemlichkeit und Zeitersparnis in Arbeitsabläufen [7], fehlende Akzeptanz von Maßnahmen durch Mitarbeiter:innen [8], fehlende Unterstützung durch Führungskräfte [6] und mangelhafte Trennung von Abfallströmen [9].
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 40-42 |
Fachzeitschrift | GIT : Labor-Fachzeitschrift |
Jahrgang | 67 |
Ausgabenummer | 1-2 |
Frühes Online-Datum | 7 Feb. 2023 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 23 Feb. 2023 |
Peer-Review-Status | Nein |
Externe IDs
ORCID | /0000-0003-3139-6178/work/142253145 |
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