Paul Adler: Die Zauberflöte

Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/GutachtenMonographieBeigetragen

Abstract

»In der Zauberflöte tanzt Adler mit kaum verhohlener Absichtlichkeit als Troubadour ›zwischen Heiligen und Huren‹ seine hymnische Groteske. […] Die Zauberflöte ist eine erstaunliche Kontrapunktierung von heilig-mythisch und Banal, wie Impressionen beim Anhören der Mozartschen Oper.« (Salomo Friedländer)
Dieser ›Roman‹, der seine Helden als Zeitreisende durch die gesamte Menschheitsgeschichte führt, erschien 1916 in Jakob Hegners Hellerauer Verlag. Die zeitgenössische Kritik würdigte ihn als »ein Novum in der Dichtung« (Kurt Pinthus) und »eine Bibel zwischen modernen, profanen Büchern« (Salomo Friedländer). 1917 wurde Adler für »Elohim« (1914) und »Die Zauberflöte« der renommierte, dem besten modernen Erzähler gewidmete, Fontane-Preis verliehen.
Die vorliegende Edition präsentiert den Text erstmals in einer kritischen und kommentierten Fassung sowie im Kontext eines OEuvres, das sich auf vielfältige Weise wechselseitig erhellt.

Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortDresden
VerlagThelem
Seitenumfang559
Auflage1
ISBN (Print)978-3-95908-669-1
PublikationsstatusVeröffentlicht - Okt. 2024
Peer-Review-StatusNein

Publikationsreihe

ReihePaul Adler - Gesammelte Werke
Band3

Schlagworte

Forschungsprofillinien der TU Dresden

Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis

Schlagwörter

  • Paul Adler, Editionen, "Die Zauberflöte"

Bibliotheksschlagworte