Optimierung adhäsiver Verbindungen im Konstruktiven Glasbau durch Atmosphärendruckplasma
Publikation: Beitrag zu Konferenzen › Paper › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Hochwertige gläserne Fassaden und sogar Tragwerke aus Glas prägen unsere heutige gebaute Umwelt. Die weitgehende Akzeptanz des Baustoffes Glas bestärkt hierbei den Wunsch nach lichtdurchlässigen, nahezu entmaterialisiert wirkenden Bauwerkshüllen und verlangt, an der Lastabtragung zunehmend beteiligte, Glasstrukturen.
Da Glas jedoch ein sprödes Material ist, können bewährte Fügetechniken aus dem Stahlbau und anderen Ingenieurdisziplinen nicht ohne weiteres adaptiert werden. Adhäsive Verbindungen dagegen ermöglichen über den Stoffschluss zwischen den Fügeteilen einen homogenen Kraftfluss bei gleichzeitiger Verminderung örtlicher Spannungsspitzen. Neben den bisher üblichen mechanischen Verbindungen gewinnen daher lastabtragende, strukturelle Klebungen als materialgerechte Verbindungsform für Glas wesentlich an Bedeutung.
Die Verwendung geklebter Bauteile im Konstruktiven Glasbau erfordert starke und dauerhafte adhäsive Verbindungen, die mit Hilfe von gezielter Oberflächenvorbehandlung der Fügeteile unterstützt werden kann. Für eine optimale Oberflächenvorbehandlung müssen die Prozessparameter jedes einzelnen Verfahrens individuell auf das Fügeteil sowie den einzusetzenden Klebstoff angepasst werden, da die Wirkung der Methoden stark von den jeweiligen Materialeigenschaften abhängig ist. [1]
Dieser Beitrag erläutert die Effektivität von Atmosphärendruckplasma als physikalisch-chemische Methode der Oberflächenvorbehandlung auf unterschiedlichen, im Konstruktiven Glasbau relevanten Fügeteilen (Einscheibensicherheitsglas (ESG), Edelstahl, Aluminium, Messing).
Da Glas jedoch ein sprödes Material ist, können bewährte Fügetechniken aus dem Stahlbau und anderen Ingenieurdisziplinen nicht ohne weiteres adaptiert werden. Adhäsive Verbindungen dagegen ermöglichen über den Stoffschluss zwischen den Fügeteilen einen homogenen Kraftfluss bei gleichzeitiger Verminderung örtlicher Spannungsspitzen. Neben den bisher üblichen mechanischen Verbindungen gewinnen daher lastabtragende, strukturelle Klebungen als materialgerechte Verbindungsform für Glas wesentlich an Bedeutung.
Die Verwendung geklebter Bauteile im Konstruktiven Glasbau erfordert starke und dauerhafte adhäsive Verbindungen, die mit Hilfe von gezielter Oberflächenvorbehandlung der Fügeteile unterstützt werden kann. Für eine optimale Oberflächenvorbehandlung müssen die Prozessparameter jedes einzelnen Verfahrens individuell auf das Fügeteil sowie den einzusetzenden Klebstoff angepasst werden, da die Wirkung der Methoden stark von den jeweiligen Materialeigenschaften abhängig ist. [1]
Dieser Beitrag erläutert die Effektivität von Atmosphärendruckplasma als physikalisch-chemische Methode der Oberflächenvorbehandlung auf unterschiedlichen, im Konstruktiven Glasbau relevanten Fügeteilen (Einscheibensicherheitsglas (ESG), Edelstahl, Aluminium, Messing).
Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2012 |
Peer-Review-Status | Ja |
Konferenz
Titel | 11. Workshop Arbeitskreis Atmosphärendruckplasma (ak-adp) |
---|---|
Untertitel | Neue Trends in der Oberflächenfunktionalisierung |
Veranstaltungsnummer | |
Dauer | 15 März 2012 |
Bekanntheitsgrad | Nationale Veranstaltung |
Ort | |
Stadt | Erfurt |
Land | Deutschland |
Externe IDs
ORCID | /0000-0001-8714-5963/work/142246828 |
---|
Schlagworte
Forschungsprofillinien der TU Dresden
DFG-Fachsystematik nach Fachkollegium
Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis
Ziele für nachhaltige Entwicklung
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- Oberflächenvorbehandlung, Atmosphärendruckplasma, strukturelle Glasklebungen