Lastaktive Hybridrotationsstruktur
Publikation: Geistiges Eigentum › Patentanmeldung/Patent
Beitragende
Abstract
Die Erfindung betrifft eine lastaktive Hybridrotationsstruktur, insbesondere einen faserverstärkten Leichtbau-Verbundrotor (2) mit integrierten Funktionsmaterialien, bestehend aus faserverstärkten Traglagen (3) unterschiedlicher Armierungsart mit integrierten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) aus aktiven Materialien wie Fasern, Keramiken, Polymeren oder Metallegierungen, die durch elektrische, magnetische, temperaturbedingte, chemische strahlungsinduzierte bzw. andere physikalische Effekte angesteuert werden, für Anwendungen etwa bei Zentrifugen, Lüftern, Pumpen und Schwungradsystemen. Die lastaktive Hybridrotationsstruktur ist dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) mit einer online-Steuerung zur Vermeidung von gefährlichen Spannungszuständen, die sich aus dem Betrieb, herstellungsbedingten Eigenspannungen und anderen Einflüssen ergeben, verbunden sind, wobei die online-Steuerung Informationen über die herrschenden Materialbeanspruchungen aufgrund von Vorausberechnungen oder in situ ebenfalls durch die eingebetteten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) erhält.
Details
Die Erfindung betrifft eine lastaktive Hybridrotationsstruktur, insbesondere einen faserverstärkten Leichtbau-Verbundrotor (2) mit integrierten Funktionsmaterialien, bestehend aus faserverstärkten Traglagen (3) unterschiedlicher Armierungsart mit integrierten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) aus aktiven Materialien wie Fasern, Keramiken, Polymeren oder Metallegierungen, die durch elektrische, magnetische, temperaturbedingte, chemische strahlungsinduzierte bzw. andere physikalische Effekte angesteuert werden, für Anwendungen etwa bei Zentrifugen, Lüftern, Pumpen und Schwungradsystemen. Die lastaktive Hybridrotationsstruktur ist dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) mit einer online-Steuerung zur Vermeidung von gefährlichen Spannungszuständen, die sich aus dem Betrieb, herstellungsbedingten Eigenspannungen und anderen Einflüssen ergeben, verbunden sind, wobei die online-Steuerung Informationen über die herrschenden Materialbeanspruchungen aufgrund von Vorausberechnungen oder in situ ebenfalls durch die eingebetteten Funktionsfasern und -schichten (4, 5, 7) erhält.
Originalsprache | Deutsch |
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IPC (Internationale Patentklassifikation) | G 05 D 15/01 |
Veröffentlichungsnummer | DE 1 99 08972 |
Anmeldedatum | 2 März 1999 |
Land/Gebiet | Deutschland |
Publikationsstatus | Elektronische Veröffentlichung vor Drucklegung - 14 Sept. 2000 |
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