Kontaktmaterialien zur Einleitung von Druckkräften in Glas
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Im Konstruktiven Glasbau werden zunehmend hohe Kräfte in die Scheibenebene eingeleitet, zum Beispiel bei Glasscheiben, die Fassaden aussteifen oder bei anderen primär lastabtragenden Verglasungen. Die Lasteinleitung erfolgt dabei normalerweise über Bohrungen mit Bolzen und Hülsen (Lochleibungsverbindungen) oder direkt über die Glaskante mit einer Verklotzung. Die erforderlichen Kontaktmaterialien werden meist in Druckversuchen und in Kombination mit dem Glasbauteil auf Ihre Eignung geprüft. Für die Berechnung und Bemessung des Glases und der Kontaktmaterialien ist die Ableitung ihrer mechanischen Eigenschaften aus diesen Versuchen wichtig.
Mit glasfaserverstärktem Polyacetal-Copolymer POM-C GF25 wird im vorliegenden Beitrag ein im Druckversuch vielversprechender Kunststoff hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften beurteilt. Zwei unterschiedliche Materialmodelle erlauben eine rechnerische Abschätzung des viskoelastischen Verhaltens auf Basis der experimentell ermittelten Messwerte.
Mit glasfaserverstärktem Polyacetal-Copolymer POM-C GF25 wird im vorliegenden Beitrag ein im Druckversuch vielversprechender Kunststoff hinsichtlich seiner mechanischen Eigenschaften beurteilt. Zwei unterschiedliche Materialmodelle erlauben eine rechnerische Abschätzung des viskoelastischen Verhaltens auf Basis der experimentell ermittelten Messwerte.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 118-127 |
Fachzeitschrift | Bauingenieur |
Jahrgang | 85 |
Ausgabenummer | 3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2010 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
Scopus | 77950563354 |
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