Individualerkennung von Rot-und Muffelwild mittels Fotofallen am Beispiel Nationalpark Jasmund
Publikation: Hochschulschrift/Abschlussarbeit › Bachelorarbeit
Beitragende
Abstract
Aufgabe dieser Arbeit war es, die Durchführbarkeit der Individualerkennung von Rot- und Muffelwild auf mittels Fotofallen gewonnenen Bildern zu testen und somit auch einen Mindestbestand männlicher Tiere ab dem dritten Lebensjahr im Nationalpark Jasmund zu ermitteln. Als Datengrundlage dienten die innerhalb von zwei Jahren gesammelten Bilder aus dem Projekt „Schalenwildmonitoring auf Jasmund“. Die Ergebnisse, deren Gewinnung und die dabei auftretenden Probleme wurden dargelegt und Lösungsansätze sowie Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet. Es hat sich gezeigt, dass die angestrebte Methode beim Rotwild gut funktioniert, beim Muffelwild jedoch kaum durchführbar ist. Aufgrund des langen Aufnahmezeitraums der Daten dürfen nur wirklich dauerhafte Merkmale zur Unterscheidung einzelner Individuen herangezogen werden. Der für die Auswertung benötigte Zeitbedarf ist nicht zu unterschätzen, kann beim Rotwild jedoch durch einige Zeit der Einarbeitung auf ein akzeptables Maß reduziert werden. Ein Vergleich mit anderen Arbeiten ist nur oberflächlich möglich, da es kaum vergleichbare Arbeiten gibt. Ein genauer Vergleich mit anderen Erfassungsmethoden muss die Frage klären, ob das hier angewandte Verfahren weiterentwickelt und angepasst werden soll.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer:in / Berater:in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2014 |
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Schlagworte
Schlagwörter
- Rotwild, Muffelwild, Fotofallenmonitoring, Individualerkennung