Identität und Gemeinschaft: Vier Zugänge zu Eigengeschichten und Selbstbildern institutioneller Ordnungen im Mittelalter

Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/GutachtenSammelbandBeigetragen

Beitragende

Abstract

Der vorliegende Band eröffnet anhand der Leitbegriffe “Identität” und “Gemeinschaft” Zugänge zu Eigengeschichten und Selbstbildern institutioneller
Ordnungen des Mittelalters. Vier einander ergänzende Perspektiven erlauben es, die Zusammenhänge von Genese, Verstetigung, Neukodierung, Auflösung oder Verlust von Identitäten im Spannungsfeld individueller Bedürfnisse und
institutioneller Ansprüche zu untersuchen. Ein erster Abschnitt thematisiert dabei Mechanismen zur Perfektionierung des Normativen im Spiegel klösterlicher Regelkommentare. Die Beiträge der zweiten Sektion diskutieren spirituelle Leitideen als Generatoren und Stabilisatoren kollektiver Identitäten in der Vita religiosa. Im Mittelpunkt des dritten Abschnittes stehen Überlegungen zur Schaffung, Etablierung und schließlich Übertragung kollektiver Identitäten. Der vierte Abschnitt schließlich befasst sich mit übergeordneten Vorstellungswelten des Mittelalters und Versuchen ihrer Ordnung bzw. Positionierung.

Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
VerlagLit Verlag
Seitenumfang338
ISBN (Print)978-3-643-13242-0
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2015
Peer-Review-StatusNein

Publikationsreihe

ReiheVita regularis : Ordnungen und Deutungen religiosen Lebens im Mittelalter ; Abhandlungen
Band67
ISSN2629-3439

Externe IDs

ORCID /0000-0003-0366-2045/work/179392863

Schlagworte

Forschungsprofillinien der TU Dresden

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