Hohlstruktur aus faserverstärktem Kunststoff mit Lasteinleitungselementen

Publikation: Geistiges EigentumPatentanmeldung/Patent

Beitragende

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hohlstruktur aus faserverstärktem Kunststoff in Leichtbauweise, insbesondere eine Hohlwelle bzw. -achse mit Konstruktionselementen, die üblicherweise mit Wellen und Achsen verbunden sind, wie Lager, Lagerringe, -schalen, Zahnräder, Muffen, Kupplungsteile, Riemenscheiben, Räder, Kurbeln oder Kurvenscheiben aus Metall, Keramik oder Kunststoff und ein Verfahren zu ihrer Fertigung. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hohlstruktur an die Innenkonturen der Lasteinleitungselemente angeformt ist. Zur Herstellung werden die Lasteinleitungselemente in einen Formkasten eingelegt und eine Preform der Hohlstruktur in einem dehnfähigen, flexiblen, radial drapierbaren Zustand konturgenau an die Werkzeuginnenflächen und an die freiliegenden Kontaktflächen der Lasteinleitungselemente angelegt und in diesem Zustand unter Innendruck konsolidiert. Die Vorteile bestehen dabei nicht nur in der Gewichtsersparnis durch die Hybridbauweise, sondern auch in der hohen Flexibilität der Gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Wälzlager im Mittelabschnitt einer Welle angeordnet werden, deren Durchmesser kleiner ist als die Durchmesser an beiden Wellenenden. Der für die Welle eingesetzte Faserverbundwerkstoff dämpft die von den Lasteinleitungselementen eingetragenen Schwingungen. Durch das Positionieren alller Lasteinleitungselemente bei der Herstellung im Formwerkzeug entstehen genaue nacharbeitsfreie Bauteile.

Details

Die Erfindung betrifft eine Hohlstruktur aus faserverstärktem Kunststoff in Leichtbauweise, insbesondere eine Hohlwelle bzw. -achse mit Konstruktionselementen, die üblicherweise mit Wellen und Achsen verbunden sind, wie Lager, Lagerringe, -schalen, Zahnräder, Muffen, Kupplungsteile, Riemenscheiben, Räder, Kurbeln oder Kurvenscheiben aus Metall, Keramik oder Kunststoff und ein Verfahren zu ihrer Fertigung. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Hohlstruktur an die Innenkonturen der Lasteinleitungselemente angeformt ist. Zur Herstellung werden die Lasteinleitungselemente in einen Formkasten eingelegt und eine Preform der Hohlstruktur in einem dehnfähigen, flexiblen, radial drapierbaren Zustand konturgenau an die Werkzeuginnenflächen und an die freiliegenden Kontaktflächen der Lasteinleitungselemente angelegt und in diesem Zustand unter Innendruck konsolidiert. Die Vorteile bestehen dabei nicht nur in der Gewichtsersparnis durch die Hybridbauweise, sondern auch in der hohen Flexibilität der Gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise können Wälzlager im Mittelabschnitt einer Welle angeordnet werden, deren Durchmesser kleiner ist als die Durchmesser an beiden Wellenenden. Der für die Welle eingesetzte Faserverbundwerkstoff dämpft die von den Lasteinleitungselementen eingetragenen Schwingungen. Durch das Positionieren alller Lasteinleitungselemente bei der Herstellung im Formwerkzeug entstehen genaue nacharbeitsfreie Bauteile.
OriginalspracheDeutsch
IPC (Internationale Patentklassifikation)F16S 5/00
VeröffentlichungsnummerDE 10 2005 020907
Anmeldedatum28 Apr. 2005
Land/GebietDeutschland
Prioritätsdatum29 Apr. 2004
PrioritätsnummerDE102004021294
PublikationsstatusElektronische Veröffentlichung vor Drucklegung - 15 Dez. 2005
No renderer: customAssociatesEventsRenderPortal,dk.atira.pure.api.shared.model.researchoutput.Patent

Schlagworte