Häusliche Trinkwasser-Installation von Fällen mit Legionärskrankheit: Effizient ermitteln – systemisch sanieren

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

  • Franziska Reber - , Robert Koch-Institut (Autor:in)
  • Heiko Jahn - , Robert Koch-Institut (Autor:in)
  • Marina Lewandowsky - , Robert Koch-Institut (Autor:in)
  • Udo Buchholz - , Robert Koch-Institut (Autor:in)
  • Bonita Brodhun - , Robert Koch-Institut (Autor:in)
  • Markus Petzold - , Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie (Autor:in)
  • Walter Haas - , Robert Koch-Institut (Autor:in)

Abstract

Im Rahmen der von 2016–2020 durchgeführten Berliner LeTriWa-Studie (LeTriWa = Legionellen in der Trinkwasserinstallation) wurden 19 nach Trinkwasserverordnung untersuchungspflichtige Trinkwasserinstallationen untersucht, wo im zugehörigen Haushalt eine Fallperson wohnhaft war. Im Beitrag wird dargestellt, an welchen Stellen in der Trinkwasserinstallation des Gebäudes und des betroffenen Haushalts monoklonale Antikörper (MAb) Typ 3/1-positive (virulenzassoziierte) Stämme mit welcher Wahrscheinlichkeit
zu finden waren und ob auch Kaltwasserproben positiv waren. Weiterhin wird untersucht, welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen von Standard-Haushaltsproben sowie den Ergebnissen aus einer weitergehenden Untersuchung für die Ermittlung von Fällen von Legionärskrankheit generell ableiten lassen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)3-14
Seitenumfang11
FachzeitschriftEpidemiolgisches Bulletin
Jahrgang2023
Ausgabenummer40
PublikationsstatusVeröffentlicht - 23 Okt. 2023
Peer-Review-StatusJa