Harninkontinenz nach radikaler Prostatektomie: Risikofaktoren und Versorgungssituation
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Übersichtsartikel (Review) › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Belastungsinkontinenz ist ein relevantes Risiko der radikalen Prostatektomie (RPE), welche die Lebensqualität der Betroffenen deutlich beeinträchtigt. Das Risiko eine Belastungsinkontinenz zu entwickeln hängt von prä-, intra- und postoperativen Faktoren ab. Insbesondere intraoperative Faktoren im Sinne unterschiedlicher OP-Techniken stehen dabei oft im Fokus, um die Kontinenzraten zu verbessern. Wenn es zur Belastungsinkontinenz nach RPE kommt, sollten die Betroffenen adäquat behandelt werden. Hier zeigen sich in Deutschland Hinweise auf ein Versorgungsdefizit. Zum einen gibt es Defizite in der Nutzung von Inkontinenzmaterialien. Zum anderen zeigt sich eine unzureichende operative Therapie der Belastungsinkontinenz nach RPE.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 443-448 |
Seitenumfang | 6 |
Fachzeitschrift | Aktuelle Urologie |
Jahrgang | 54 |
Ausgabenummer | 6 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Dez. 2023 |
Peer-Review-Status | Ja |
Externe IDs
Scopus | 85165240741 |
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Schlagworte
Schlagwörter
- Humans, Male, Prostatectomy/methods, Quality of Life, Risk Factors, Urinary Incontinence, Stress/etiology, Urinary Incontinence/etiology