Happy families? Inszenierungen von Familienbeziehungen in französischen und deutschen Filmen

Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/GutachtenSammelbandBeigetragen

Beitragende

Abstract

Filmische Fiktionen greifen auf breit geteilte Vorstellungs-, Deutungs- und Bewertungsmuster zurück. Dies ermöglicht, dass die Zuschauer:innen sowohl die Problemkonstellationen als auch die suggerierten Lösungsansätze nachvollziehen können und garantiert eine sozialwissenschaftliche Interpretierbarkeit dieser Werke. Dank dieser Materialien kann ein Einblick in die erfahrenen und/oder erwünschten sozialen Verhältnisse, Lebenszusammenhänge, aber auch Formen der privaten Lebensführung gewonnen werden.
Den Herausgeber:innen dieses Sammelbandes nach hat die Auswertung von Spielfilmen großes Potenzial als gesellschaftsanalytisches Erkenntnismittel in der Familien- und Geschlechterforschung, insbesondere mit Blick auf die Gleichzeitigkeit eines Wandels auf der Ebene der Lebensformen und der kontinuierlich bestehenden Zentralität von privaten Beziehungen. Die aus Frankreich und Deutschland stammenden Autor:innen schließen sich dieser Hypothese an und haben daher für ihre Analysen Filme aus dem 21. Jahrhundert ausgewählt, die die Vielfalt an Beziehungen zwischen Familienangehörigen in Szene setzen.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seitenumfang298
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2024
Peer-Review-StatusNein

Publikationsreihe

ReiheDresdner Beiträge zur Geschlechterforschung in Geschichte, Kultur und Literatur
Band18

Schlagworte