Gd2IFe2 und Y2Br2Fe2+x: Übergänge zwischen Clusterverbindungen und intermetallischen Phasen
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Die Verbindungen Gd2IFe2 und Y2Br2Fe2+x wurden erstmals dargestellt. Nach Strukturbestimmungen an Einkristallen (Gd2IFe2: P63/mmc, a = 401,43(5), c = 1 718,0(2) pm; Y2Br2Fe2,23: R3m, a = 390,66(5), c = 3 402,0(7) pm) liegen zu Schichten kondensierte trigonale Prismen aus Seltenerdmetallatomen vor, die durch Fe‐Atome zentriert sind. Diese intermetallischen Schichtpakete sind durch eine (Gd2IFe2) bzw. zwei (Y2Br2Fe2+x) Halogenatomlagen von‐einander getrennt. Die Phasenbreite von Y2Br2Fe2+x (0,16 ≤ x ≤ 0,23) rührt von einer Teilbesetzung der Oktaederlücken zwischen den Br‐Doppelschichten her. Die Strukturen wurden mit Extended‐Hückel‐Rechnungen analysiert. Es liegen starke Metall—Metall‐Bindungen zwischen den interstitiellen Fe‐Atomen vor (dFeFe = 232,7 pm (Gd2IFe2) und 226,9 pm (Y2Br2Fe2,23)). Beide Verbindungen sind metallische Leiter. Gd2IFe2 ordnet bei 280 K ferrimagnetisch. Für Y2Br2Fe2+x wird ein magnetischer Phasenübergang bei 117 K beobachtet.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 327-336 |
Seitenumfang | 10 |
Fachzeitschrift | ZAAC ‐ Journal of Inorganic and General Chemistry |
Jahrgang | 619 |
Ausgabenummer | 2 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1993 |
Peer-Review-Status | Ja |
Extern publiziert | Ja |
Externe IDs
ORCID | /0000-0002-2391-6025/work/167217009 |
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Schlagworte
ASJC Scopus Sachgebiete
Schlagwörter
- chemical bonding, crystal structures, ferride, gadolinium, intermetallic phases, physical properties, Rare earth halides, yttrium