Forschungsprojekt "Indikatoren nachhaltiger urbaner Mobilität" - Schlussbericht
Publikation: Vorabdruck/Dokumentation/Bericht › Projekt (-abschluss und -zwischen) bericht
Beitragende
Abstract
Das Forschungsprojekt "Indikatoren nachhaltiger urbaner Mobilität" (VB710012) (kurz: InuM) ist ein vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) beauftragtes Vorhaben (Laufzeit: 10/2022 bis 03/2025), welches aus dem Forschungsprogramm Stadtverkehr (FoPS) finanziert wird. Das Projektkonsortium setzt sich zusammen aus der Rupprecht Consult GmbH, der Technischen Universität Dresden (Professur für Mobilitätssystemplanung, MSP) und der Professur für Verkehrsökologie), dem Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) sowie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH.
Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines breit abgestützten und von deutschen Kommunen realistisch anwendbaren und entsprechend breit akzeptierten Ziel- und Indikatorensystems, mit dem der Grad der Nachhaltigkeit eines kommunalen Mobilitätssystems gemessen werden kann.
Die Aufgaben des Forschungsprojekts teilen sich in sieben Arbeitspakete (AP) auf. Zu Beginn des Projektes erfolgte eine Bestandsaufnahme in Hinblick auf Indikatoren nachhaltiger Mobilität (AP1). Anschließend folgten zeitgleich das AP2 (Kommunalbefragung) und das AP3 (Analyse von Mobilitätsplänen). Den Kern des Forschungsprojektes bildete das AP4 (Entwicklung eines Ziel- und Indikatorensys-
tems), welches gekoppelt wurde mit einem Workshop (AP5), an dem Vertretungen von Bundesländern, Städten und kommunalen Spitzenverbänden teilnahmen. Das Projekt schließt mit AP6, der Ausarbeitung von Materialien zum Wissenstransfer (Vorträge, Info-Broschüre, Erklärvideo) sowie mit AP7, einer Passungsprüfung der im Projekt entwickelten Indikatoren mit den Vorschlägen der Europäischen Kommission zu Indikatoren nachhaltiger Mobilität.
Das Projekt resultierte nach knapp zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit in ein Ziel- und IndikatorenSet, das auf deutsche Kommunen zugeschnitten ist. Dabei wurde die Situation sowohl in großen, mittleren als auch kleineren Kommunen berücksichtigt, was sich insbesondere in der unterschiedlichen Datenverfügbarkeit zeigt. Die dafür nötigen Informationen wurden u. a. in einer umfassenden Befragung unter deutschen Kommunen generiert. Entscheidend für die Kontexteignung und Praktikabilität der InuM-Arbeiten war außerdem ein Workshop mit Vertretungen von Kommunen und kommunalen Spitzenverbänden im April 2024 in Berlin. Um die möglichst breite Anwendung der Projektergebnisse in der Monitoring- und Evaluationspraxis vieler deutscher Kommunen zu befördern, wurden diese in Form einer Info-Broschüre und eines Erklärvideo aufbereitet. Die wichtigsten Ergebnisse wurden zudem in zwei virtuellen Abschlussveranstaltungen kommuniziert (am 21. bzw. 23. Januar 2025).
Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines breit abgestützten und von deutschen Kommunen realistisch anwendbaren und entsprechend breit akzeptierten Ziel- und Indikatorensystems, mit dem der Grad der Nachhaltigkeit eines kommunalen Mobilitätssystems gemessen werden kann.
Die Aufgaben des Forschungsprojekts teilen sich in sieben Arbeitspakete (AP) auf. Zu Beginn des Projektes erfolgte eine Bestandsaufnahme in Hinblick auf Indikatoren nachhaltiger Mobilität (AP1). Anschließend folgten zeitgleich das AP2 (Kommunalbefragung) und das AP3 (Analyse von Mobilitätsplänen). Den Kern des Forschungsprojektes bildete das AP4 (Entwicklung eines Ziel- und Indikatorensys-
tems), welches gekoppelt wurde mit einem Workshop (AP5), an dem Vertretungen von Bundesländern, Städten und kommunalen Spitzenverbänden teilnahmen. Das Projekt schließt mit AP6, der Ausarbeitung von Materialien zum Wissenstransfer (Vorträge, Info-Broschüre, Erklärvideo) sowie mit AP7, einer Passungsprüfung der im Projekt entwickelten Indikatoren mit den Vorschlägen der Europäischen Kommission zu Indikatoren nachhaltiger Mobilität.
Das Projekt resultierte nach knapp zweieinhalb Jahren intensiver Arbeit in ein Ziel- und IndikatorenSet, das auf deutsche Kommunen zugeschnitten ist. Dabei wurde die Situation sowohl in großen, mittleren als auch kleineren Kommunen berücksichtigt, was sich insbesondere in der unterschiedlichen Datenverfügbarkeit zeigt. Die dafür nötigen Informationen wurden u. a. in einer umfassenden Befragung unter deutschen Kommunen generiert. Entscheidend für die Kontexteignung und Praktikabilität der InuM-Arbeiten war außerdem ein Workshop mit Vertretungen von Kommunen und kommunalen Spitzenverbänden im April 2024 in Berlin. Um die möglichst breite Anwendung der Projektergebnisse in der Monitoring- und Evaluationspraxis vieler deutscher Kommunen zu befördern, wurden diese in Form einer Info-Broschüre und eines Erklärvideo aufbereitet. Die wichtigsten Ergebnisse wurden zudem in zwei virtuellen Abschlussveranstaltungen kommuniziert (am 21. bzw. 23. Januar 2025).
Details
| Originalsprache | Deutsch |
|---|---|
| Herausgeber (Verlag) | Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) |
| Seitenumfang | 94 |
| Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2025 |
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Externe IDs
| ORCID | /0000-0002-9743-9700/work/183564132 |
|---|---|
| ORCID | /0000-0001-7857-3077/work/183564886 |
| ORCID | /0000-0002-1473-2128/work/183565080 |