Experimentelle Bestimmung der Rotorverluste eines dreipoligen kombinierten Radial-/Axialmagnetlagers aus Pulververbundwerkstoffen
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Beitragende
Abstract
In Vakuumanwendungen, wie Molekularpumpen oder Schwungradenergiespeichern, treffen oftmals hohe Drehzahlen auf schwierige Kühlbedingungen. Es besteht daher der Bedarf nach aktiven Magnetlagern mit einem besonders geringem Leistungsbedarf sowie geringen Ummagnetisierungsverlusten im Rotor. Die zur Verlustminimierung prädestinierten Pulververbundwerkstoffe (SMC - Soft Magnetic Composites) finden aufgrund ihrer geringen mechanischen Festigkeit bisher keine Anwendung in industriellen Hochgeschwindigkeitsanwendungen. In diesem Artikel wird das DFG-Projekt Verlustarme magnetische Radial-/Axiallagerung unter Verwendung von Pulververbundwerkstoffen zusammengefasst sowie abschließend der experimentelle Nachweis erbracht, dass die neu entwickelte dreipolige Lagerstruktur mit kombiniertem Radial- und Axiallager den Einsatz von SMC auch bei Drehzahlen von bis zu 30000 U/min erlaubt. Eine Projizierung der Messergebnisse auf verlustoptimierte industrielle SMC-Sorten verspricht zudem ein Reduzierungspotential der Ummagnetisierungsverluste von mindestens 23-44 %, wobei insbesondere kompakte und hochausgenutzte Geometrien im Vorteil sind.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | 11. Workshop Magnetlagertechnik Zittau-Chemnitz |
Seiten | 1-9 |
Seitenumfang | 9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Aug. 2017 |
Peer-Review-Status | Nein |
Schlagworte
Schlagwörter
- Rotorverluste, Kombinierte Radial-/Axialmagnetlager, Homopolarlager, Aktive Magnetlager, Pulververbundwerkstoffe, Ummagnetisierungsverluste