Erschütterungen: Kriege und ihre Folgen für Dresden

Publikation: Buch/Konferenzbericht/Sammelband/GutachtenSammelbandBeigetragen

Beitragende

Abstract

"Das neue Dresdner Heft Nr. 161 "Erschütterungen. Kriege und ihre Folgen für Dresden" spürt diesen Erschütterungen in der Stadtgeschichte nach. Schaut man den Titel des Heftes an, bebt die Erde vom Standpunkt des Betrachters aus: Napoleon sprengt die Augustusbrücke und kappt damit notwendige Verbindungswege. Dieser Kriegsschauplatz spielt im aktuellen Heft ebenso eine Rolle wie die "barbarischen Feindseligkeiten" des Siebenjährigen Krieges. Aber es rückt auch einige weniger oder kaum bekannte Geschichten in den Mittelpunkt, wie etwa die Rolle von Kunstpolitik und Bautätigkeit unter Kurfürst Georg I. im Dreißigjährigen Krieg, die Kriegsbeschädigtenfürsorge während und nach dem Ersten Weltkrieg, Einzelschicksale wie das von Eugène Huet, französischer Fremdsprachenassistent am Königlichen Gymnasium zu Dresden-Neustadt im Jahr 1914 im Kontext der Auswirkungen des Krieges auf das höhere Schulwesen oder das Dresdner Hochschulblatt als Spiegel der »Verarbeitung« von Weltkriegserfahrungen und Propaganda in der Zwischenkriegszeit. Mit einem Artikel zu Rudolf Mauersbergers Motette „Wie liegt die Stadt so wüst“ sowie zwei weiteren Beträgen zur erinnerungskulturellen Dimension von Kriegsfolgen (Denkmal der 5. Garde-Armee sowie das Kriegsende im Tharandter Wald) greift das Dresdner Heft auch die 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges in der Stadt auf. Im Interview geht es diesmal um die unmittelbaren Folgen für die Dresdner Stadtgesellschaft, die aus gegenwärtigen Kriegen resultieren."
(https://www.dresdner-geschichtsverein.de/dresdner_hefte.html)

Details

OriginalspracheDeutsch
Seitenumfang110
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2025
Peer-Review-StatusNein

Publikationsreihe

ReiheDresdner Hefte
Band161
ISSN0863-2138

Externe IDs

ORCID /0009-0002-7719-8097/work/181857915