Erfahrungen aus dem Rückbau der Brücke am Altstädter Bahnhof in der Stadt Brandenburg: Teil 2: Schadensmonitoring bei zerstörenden Versuchen

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Beitragende

  • Oliver Steinbock - , Professur für Massivbau (Autor:in)
  • Falk Hille - , Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) (Autor:in)
  • Sebastian Schmidt - , Bilfinger Engineering & Maintenance GmbH (Autor:in)
  • Detlef Hofmann - , Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) (Autor:in)

Abstract

Im Dezember 2019 wurden bei einer turnusmäßigen Inspektion der B 1-Brücke am Altstädter Bahnhof in Brandenburg an der Havel massive und schnell voranschreitende Schäden festge-stellt. Als Ursache für die Risse entlang der Längsträger wurde das Versagen eines signifikanten Anteils der Spanndrähte der konzentrierten Spannglieder vermutet. Die Brücke wurde um-gehend für den Verkehr gesperrt und im Mai 2021 gesprengt. Im Vorfeld der Sprengung wurden durch das Bundesministe-rium für Digitales und Verkehr (BMDV) weiterführende Unter-suchungen zum Schadensbild veranlasst, welche vom Landes-betrieb Straßenwesen Brandenburg koordiniert und in den Bauablauf integriert wurden. Das von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden erstellte Versuchs-konzept ist Bestandteil des vorangestellten ersten Teils des Beitrags [1]. Hier im zweiten Teil werden ausgewählte Ergeb-nisse der umfangreichen versuchsbegleitenden Mess- und Monitoringmaßnahmen beschrieben, welche in Kooperation der HTW Dresden, der Bilfinger Noell GmbH sowie der Bundes-anstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) durchgeführt wurden.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)581
Seitenumfang589
FachzeitschriftBeton- und Stahlbetonbau
Jahrgang117
Ausgabenummer8
PublikationsstatusVeröffentlicht - 12 Juli 2022
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0003-0049-8534/work/141543592
Scopus 85133695371

Schlagworte