Entwicklung eines interaktiven CO2-Berechnungsverfahrens für die Errichtung von Industriehallen

Publikation: Hochschulschrift/AbschlussarbeitDiplomarbeit

Beitragende

  • Lisa Zumpe - (Autor:in)

Abstract

In dieser Arbeit wurde ein Excel-basiertes Berechnungsverfahren entwickelt, welches quantitativ den CO2-Fußabdruck einer GOLDBECK-Logistikhalle berechnet. Es unterteilt die verursachten CO2-Emissionen jeweils in Herstellungs- und Entsorgungs-/Recyclingphase und gibt deren Gesamtsumme an. Die erstellte Berechnungsmethode gibt einen Überblick über die zu erwartenden CO2-Emissionen der einzelnen Bereiche des Gebäudes (Rohbau, Gebäudehülle, Einbauten, TGA und Ausbaugewerke). Der emissionsreichste Bereich einer Logistikhalle ist der Rohbau, vor allem aufgrund der\nmassiven oder mengenmäßig häufigen Bauteile wie der Hallensohle oder dem Dachtragwerk. Weiterhin fallen Halleneinbauten aus Stahlbeton und die Fassadenkonstruktion stark ins Gewicht. Anhand eines Beispielprojektes wurde ermittelt, dass sich die Emissionen mittels Austausches von Bauteilen bzw. Baustoffen insgesamt um ca. 12,9 % verringern lassen. Es existieren weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Nachhaltigkeit einer Logistikhalle wie etwa der Einsatz von Photovoltaik oder einem begrünten Hallendach, welche sich jedoch bisher nicht in CO2-Äquivalenten ausdrücken lassen. Durch den Einsatz von Ökobilanzen kommt das Bauunternehmen GOLDBECK einer CO2-Neutralität näher. Es sind jedoch weitere Schritte und Innovationen vonnöten.

Details

OriginalspracheDeutsch
QualifizierungsstufeDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer:in / Berater:in
  • Otto, Jens, Betreuer:in
  • Vollmer, Friedjörg, Betreuer:in, Externe Person
Datum der Verteidigung (Datum der Urkunde)10 Sept. 2021
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021
Extern publiziertJa
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Schlagworte

Schlagwörter

  • CO2-Fußabdruck, Ökobilanzen