Eisenbahngewölbebrücken in Sachsen
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Beitragende
Abstract
Beim rasanten Streckenausbau zu Beginn der deutschen Eisenbahngeschichte entwickelte sich besonders in Sachsen ein dichtes Eisenbahnnetz. Die Topografie einer Mittelgebirgsregion erforderte an viele Stellen die Entwicklung innovativer Ingenieurbauwerke. So entstand besonders zwischen 1850 und 1900 eine hohe Anzahl an Mauerwerksgewölbebrücken, die auch heute noch einen hohen Anteil der Bestandsbrücken in Sachsen ausmachen. Aufgrund ihres hohen Alters haben Gewölbebrücken eine lange Nutzungs- und Umbaugeschichte hinter sich. Zur Untersuchung und Darstellung dieser Entwicklung werden exemplarisch Gewölbebrücken auf zwei Strecken in Sachsen betrachtet. Gewölbebrücken zählen zu den langlebigsten Konstruktionen, die auch noch heute häufig den aktuellen Anforderungen gerecht werden. Dabei stellt sich die Frage, wie erforderliche Umbauten denkmalgerecht umgesetzt werden können, ohne dass der Abriss die einzige Option ist und wie die Umbaugeschichte in den Denkmalbegriff aufgenommen werden kann.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Mauerwerk Kalender 2022 |
Herausgeber (Verlag) | Ernst & Sohn [Berlin] |
Seitenumfang | 20 |
ISBN (elektronisch) | 9783433611029 |
ISBN (Print) | 9783433033562 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 4 März 2022 |
Peer-Review-Status | Ja |
Publikationsreihe
Reihe | Mauerwerk-Kalender |
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ISSN | 0170-4958 |
Externe IDs
unpaywall | 10.1002/9783433611029.ch14 |
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Mendeley | a561d3e5-2d1d-3b39-af8c-3c7810529e90 |
ORCID | /0000-0001-8735-1345/work/142244641 |