Einfluss einer Erhöhung des Kabelanteils im 110-kV-Netz auf den Erdschluss-Reststrom

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Abstract

In den 110-kV-Netzen der Bundesrepublik Deutschland ist die Resonanz-Sternpunkterdung dominierend. Durch die Ein-
bindung von Erzeugungsanlagen kommt es insbesondere in 110-kV-Netzen zu einem verstärkten Netzausbau. Der Ausbau
der 110-kV-Netze wird auch über Kabelstrecken erfolgen müssen. Mit dem Anstieg der Verkabelung steigt der kapazi-
tive Erdschlussstrom ICE deutlich an. Deshalb ist mit einem zunehmenden betriebsfrequenten Anteil des Erdschluss-
Reststromes IRest zu rechnen. Gleichzeitig führt der Kabelzubau zu einer Symmetrierung der Netze und zu einer Reduk-
tion des Dämpfungsfaktors d. Im vorliegenden Beitrag wird der Einfluss des Zubaus von Kabeln auf den Erdschluss-
Reststrom IRest analysiert. Dabei wird der Dämpfungsfaktor d und der Verstimmungsgrad v berücksichtigt. Ergänzend
wird auf die Verlagerungsspannung UME im 110-kV-Netz eingegangen.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelSTE 2014, Sternpunktbehandlung in Netzen bis 110 kV (D-A-CH)
Redakteure/-innenVDE Verlag
ErscheinungsortNürnberg
Kapitel3
Seitenumfang6
Band143
ISBN (elektronisch)978-3-8007-3638-6
PublikationsstatusVeröffentlicht - Sept. 2014
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

ORCID /0000-0001-8439-7786/work/142244186

Schlagworte