Ein Volt für alle Fälle? Strategischer Einsatz von Frames zur Legitimation unterschiedlicher Stromnetzausbau-Szenarien
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Übersichtsartikel (Review) › Beigetragen › Begutachtung
Beitragende
Abstract
Der Zentralitätsgrad des Energiesystems – und damit der Umfang neu zu errichtender Hochspannungstrassen – variiert je nach Interessenlage unterschiedlicher Akteure. Mit dem Ziel, sowohl für Befürworter eher zentraler als auch dezentralerer Energieversorgung politische Handlungsempfehlungen abzuleiten, wird der Einfluss von vier Botschaften auf die Akzeptanz des Netzausbaus getestet. Eine repräsentative Befragung in München zeigt, dass Männer eher für zustimmende, Frauen hingegen eher für ablehnende Netz-
ausbau-Botschaften empfänglich sind. Die Erfahrung mit einem Stromausfall moderiert die Wirkung einer Botschaft nur tendenziell: Zustimmende Botschaften erhöhen bei Personen mit Stromausfall-Erfahrung die Akzeptanz des Netz-
ausbaus; ablehnende Botschaften allerdings wirken sich nicht negativ auf dessen Akzeptanz aus.
ausbau-Botschaften empfänglich sind. Die Erfahrung mit einem Stromausfall moderiert die Wirkung einer Botschaft nur tendenziell: Zustimmende Botschaften erhöhen bei Personen mit Stromausfall-Erfahrung die Akzeptanz des Netz-
ausbaus; ablehnende Botschaften allerdings wirken sich nicht negativ auf dessen Akzeptanz aus.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 137 - 148 |
Seitenumfang | 12 |
Fachzeitschrift | Zeitschrift für Politikberatung : ZPB |
Jahrgang | 6 - 2013 |
Ausgabenummer | 3-4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2013 |
Peer-Review-Status | Ja |