Dünnglas-Verbundelemente mit additiv gefertigtem Polymerkern

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Abstract

Der hier vorliegende Aufsatz beschreibt den Entwurf eines Verbundelements bestehend aus äußeren Dünngläsern und einer inneren, additiv gefertigten Polymerkernstruktur. Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf der Konstruktion eines Sandwichelements, welches aufgrund der verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren völlig neue Flexibilität im Entwurfsprozess einer Glasfassade ermöglicht. Für den aussteifenden Kern werden drei mögliche Strukturen entwickelt und auf ihre Eignung für den Einsatz in dem Verbundelement untersucht. Die Herstellung erster Prototypen zeigt sowohl das architektonische Potenzial als auch fertigungsbedingte Besonderheiten. Weiterhin wird auf Grundlage der Sandwichtheorie das mechanische Verhalten der Konstruktion mithilfe eines 4-Punkt-Biegeversuchs untersucht. Anhand der gewonnenen Ergebnisse kann das mechanische Potenzial des Verbundelements unterstrichen werden. Aber auch zu bewältigende Herausforderungen für einen sicheren Einsatz in Fassaden werden konkretisiert.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)507-516
FachzeitschriftStahlbau
Jahrgang90
Ausgabenummer7
PublikationsstatusVeröffentlicht - 8 Juni 2021
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

researchoutputwizard legacy.publication#87943
ORCID /0000-0001-8585-0482/work/142250257
Scopus 85107698107

Schlagworte

Forschungsprofillinien der TU Dresden

Fächergruppen, Lehr- und Forschungsbereiche, Fachgebiete nach Destatis

Ziele für nachhaltige Entwicklung

ASJC Scopus Sachgebiete

Schlagwörter

  • Dünnglas, additive Fertigung, Verbundelement, Fassade, composite panel, façade, Bauwerkhülle, Konstruktiver Glasbau, Verbundbau, structural glazing, composite construction, thin glass, additive manufacturing, building envelope