Dünnglas-Verbundelemente mit additiv gefertigtem Polymerkern: Leicht und flexibel - Forschung zu neuen Leichtbausystemen für individualisierte Fassaden

Publikation: Beitrag zu KonferenzenPaperBeigetragenBegutachtung

Beitragende

Abstract

Dieser Beitrag thematisiert die Entwicklung von Verbundbauteilen aus Dünnglas und einer additiv gefertigten, teiltransparenten Polymerkernstruktur für den Einsatz in Fassaden. Zwei Dünnglasscheiben werden dazu über einen lastabtragenden adhäsiven Verbund mit einem aussteifenden Polymerkern verbunden. Auf Grundlage der Sandwichtheorie werden die eingesetzten Materialien ressourceneffizient genutzt. Weiterhin entstehen durch das eingesetzte additive Fertigungsverfahren und der Flexibilität des Dünnglases völlig neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Fassaden. Der Beitrag zeigt die Besonderheiten und Potenziale der neuartigen Konstruktionsweise. Details zu Aufbau, Funktionsweise, Herstellung sowie mechanische Eigenschaften des Verbundelementes werden vorgestellt. Eine Auswahl an Materialien werden durch experimentelle Untersuchungen auf deren Eignung im Fassadenbereich überprüft. Abschließend zeigt ein Ausblick in die zukünftige Forschungsarbeit der TU Dresden, wie die vorgestellte Konstruktion in Freiformfassaden aus Glas mit Hilfe von robotergestützter Fertigung eingesetzt werden kann.

Details

OriginalspracheDeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 11 Mai 2022
Peer-Review-StatusJa

Konferenz

Titel1. Fachkongress konstruktiver Ingenieurbau
UntertitelKompetenz-Plattform für die bautechnische Gesamtplanung
Veranstaltungsnummer
Dauer11 - 12 Mai 2022
Webseite
OrtOstfildern
StadtStuttgart
LandDeutschland

Externe IDs

ORCID /0000-0001-8714-5963/work/142246840

Schlagworte

Forschungsprofillinien der TU Dresden

Ziele für nachhaltige Entwicklung

ASJC Scopus Sachgebiete

Schlagwörter

  • Dünnglas, Dünnglas-Kunststoff-Hybridplatten, additive Fertigung, Fassade