Disponible Zugangsregeln? - Open Acess als Testfall für das Verhältnis von individuellen, kollektiven und gesetzlichen Nutzungerlaubnissen
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Eingeladen
Beitragende
Abstract
Am Beispiel des Wahrnehmungsvertrages der VG WORT, der Creative Commons-Lizenzen und der Digital Peer Publishing Lizenz wird das Verhältnis von individueller und kollektiver Wahrnehmung urheberrechtlicher Befugnisse diskutiert. Des Weiteren wird das Verhältnis zwischen gesetzlichen Vergütungsansprüchen und dem in der CC-Lizenz 4.0 vorgesehenen individualvertraglichen Verzicht auf Vergütung untersucht. Ein solcher Verzicht entfaltet keine Wirkung, wenn die Vergütungsansprüche zuvor an eine Verwertungsgesellschaft abgetreten wurden, wenn ein unter eine CC-Lizenz gestelltes Werk nur im Rahmen einer Schrankenprivilegierung genutzt wird bzw. wenn der Vergütungsverzicht nach § 63a Abs. 1 S. 1 UrhG unwirksam ist. Zudem spricht vieles dafür, dass der Verzicht die Vergütungsansprüche aus §§ 54 ff. UrhG nicht erfasst. Klarer gefasst sind die portierte CC-Lizenz 3.0 und die DPPL.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 420-424 |
Fachzeitschrift | Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht : ZUM |
Jahrgang | 2023 |
Ausgabenummer | 6 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Peer-Review-Status | Nein |
Externe IDs
ORCID | /0000-0003-1340-4330/work/167214444 |
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Schlagworte
Schlagwörter
- Open Access