Diagnostik und chirurgische Therapie der septischen Arthritis: Ein- oder mehrzeitiger Eingriff? Offen oder arthroskopisch?

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Abstract

Die septische Arthritis ist ein orthopädisch-rheumatologischer Notfall. Eine rasche Diagnosestellung und Therapieeinleitung verbessern das Behandlungsergebnis hinsichtlich Morbidität und Mortalität. Aktuelle Empfehlungen und Literaturdaten sowohl zur Diagnostik als auch zu den infrage kommenden operativen Therapieoptionen lesen Sie hier. B leibt eine septische Arthritis (SA) unbehandelt, kann sie schwerwie­ gende Folgen haben: Möglich sind eine massive Gelenkdestruktion bis hin zur knöchernen Ankylose im Spätsta­ dium. Die Mortalität bei SA beträgt bis zu 11 % [1]. In 90 % der Fälle liegt eine monoartikuläre Infektion mit akuter Manifestation vor. Bei etwa der Hälfte ist das Kniegelenk (50 %) betroffen, seltener imponieren Infektionen des Hüft­ (13 %) sowie des Sprung­ oder Schultergelenks (je 11 %) [2]. Bei der kindlichen septi­ schen Arthritis sind vorwiegend Knie­ (40 %) und Hüftgelenk (28 %) betroffen, gefolgt vom Sprunggelenk (14 %) [3].

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)32–37
Seitenumfang6
FachzeitschriftOrthopädie & Rheuma : Praxisinformationen für Internisten und Orthopäden
Jahrgang27
Ausgabenummer1
PublikationsstatusVeröffentlicht - Feb. 2024
Peer-Review-StatusJa

Externe IDs

Mendeley 416a34f5-76a8-376e-9d1f-9d37b0844837
unpaywall 10.1007/s15002-023-4767-3

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