Der Mix macht's – Asynchron , synchron , inverted von der Folienvertonung bis zum Experiment

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragenBegutachtung

Abstract

Die Übertragung klassischer Präsenz-Lehre in den digitalen Raum erfordert durch die veränderten technischen Randbedingungen meist zwangsläufig eine Auseinandersetzung mit den Lernzielen und den Methoden der Lehrveranstaltung. Im Zuge dessen wurden die Erfahrungen der zunächst erfolgten Umstellung auf asynchron bereitgestellte kommentierte PowerPoint-Präsentationen bis hin zu einem anschließend testweise durchgeführten dreiteiligen Vorlesungskonzept reflektiert. Dieses Konzept sieht eine Kombination aus 1.) asynchronen Vorlesungen mit kommentierten Präsentationen, 2.) synchrone Vorlesungen mit „klassischer“ Erläuterung von vorbereiteten Präsentationsfolien als Webmeetings und 3.) Vorlesungen nach dem Prinzip des Inverted Classrooms vor. Die Evaluation der verschiedenen Vorlesungsformen durch ein und dieselbe Gruppe an Studierenden zeigte eine selbstkritische Wahrnehmung des Inverted Classrooms als geeignetes Element zur selbstständigen, semesterbegleitenden und tiefgreifenden Beschäftigung mit den Lehrinhalten. Die weiterhin vollzogene Adaptierung einer Experimentalvorlesung im digitalen Raum belegte die Bedeutung von Audience-Response-Systemen zur Förderung der studentischen Wahrnehmung aktiv Einfluss auf die Veranstaltung nehmen zu können.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seitenumfang13
FachzeitschriftLessons Learned
Jahrgang1
Ausgabenummer1&2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021
Peer-Review-StatusJa

Schlagworte

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  • Der Mix macht’s – Asynchron, synchron, inverted … von der Folienvertonung bis zum Experiment