Der „Mitteleuropäische Kristall“ – zwischen „Blauer Banane“ und „osteuropäischem Pentagon“: Perspektiven der neuen zwischenstaatlichen deutsch-tschechischen Arbeitsgruppe für Raumentwicklung
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Forschungsartikel › Beigetragen
Beitragende
Abstract
Der deutsch-tschechische Grenzraum liegt gewissermaßen in einer Sandwich-Position zwischen verschiedenen europäischen Makroregionen; auf europäischer Ebene wird er bislang eher als Verbindungselement wahrgenommen. Seine innere Struktur ist von einer relativ geringen Besiedlungsdichte und ausgeprägten Stadt-Land-Unterschieden gekennzeichnet. Im Frühjahr 2006 gründeten die beiden nationalen Regierungen eine deutsch-tschechische Arbeitsgruppe für Raumentwicklung. Der Artikel skizziert, welche Ziele und Erwartungen damit verbunden werden und welche Funktionen ein solches Gremium übernehmen kann. Dazu wird zunächst die Ausgangssituation dieses Raumes skizziert. Abschließend wird das mögliche Leitbild des „Mitteleuropäischen Kristalls“ vorgestellt.
Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 36-40 |
Fachzeitschrift | Standort : Zeitschrift für angewandte Geographie |
Jahrgang | 31 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 21 Feb. 2007 |
Peer-Review-Status | Nein |
Extern publiziert | Ja |
Externe IDs
RIS | Leibenath2007 |
---|---|
Scopus | 33947368684 |