Der „Mitteleuropäische Kristall“ – zwischen „Blauer Banane“ und „osteuropäischem Pentagon“: Perspektiven der neuen zwischenstaatlichen deutsch-tschechischen Arbeitsgruppe für Raumentwicklung

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftForschungsartikelBeigetragen

Beitragende

  • Markus Leibenath - , Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (Autor:in)
  • Anke Hahn - (Autor:in)
  • Robert Knippschild - , Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (Autor:in)

Abstract

Der deutsch-tschechische Grenzraum liegt gewissermaßen in einer Sandwich-Position zwischen verschiedenen europäischen Makroregionen; auf europäischer Ebene wird er bislang eher als Verbindungselement wahrgenommen. Seine innere Struktur ist von einer relativ geringen Besiedlungsdichte und ausgeprägten Stadt-Land-Unterschieden gekennzeichnet. Im Frühjahr 2006 gründeten die beiden nationalen Regierungen eine deutsch-tschechische Arbeitsgruppe für Raumentwicklung. Der Artikel skizziert, welche Ziele und Erwartungen damit verbunden werden und welche Funktionen ein solches Gremium übernehmen kann. Dazu wird zunächst die Ausgangssituation dieses Raumes skizziert. Abschließend wird das mögliche Leitbild des „Mitteleuropäischen Kristalls“ vorgestellt.

Details

OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)36-40
FachzeitschriftStandort : Zeitschrift für angewandte Geographie
Jahrgang31
Ausgabenummer1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 21 Feb. 2007
Peer-Review-StatusNein
Extern publiziertJa

Externe IDs

RIS Leibenath2007
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